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Macht und Ohnmacht in der Demokratie

 

Im Juli 2017 veranstaltete die Demokratie-Stiftung gemeinsam mit der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste eine Tagung zum Thema „Macht und Ohnmacht in der Demokratie“. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde eine kritische Bilanz darüber gezogen, wie Demokratie tatsächlich in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert. Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, Herr Prof. Dr. Wolfgang Löwer, und den Kanzler der Universität zu Köln, Herr Dr. Michael Stückradt, wurde in drei Vorträgen zu dieser Frage unter unterschiedlichen Blickwinkeln Stellung genommen.

Der erste Vortrag von Herrn Prof. Dr. Hans Vorländer, Direktor des Zentrums für Verfassungs- und Demokratie-Forschung an der TU Dresden, stand unter dem Titel „Wenn das Volk gegen die Demokratie aufsteht. Der Populismus und die Krise der Demokratie“. Danach trug Herr Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen, zum Thema „Demokratie-Erlebnisse: Wählen und Regieren in der Aufregungsdemokratie“ vor. Den Abschluss fand das Vortragstrio durch Herrn Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, Professor für öffentliches Recht an der Universität Bonn, unter dem Titel „Demokratien unter Druck: Normativität und Faktizität eines Wirtschaftssystems“. 

In der anschließenden Podiumsdiskussion, die von Herrn Prof. Dr. Bernhard Kempen, Professor für öffentliches Recht an der Universität zu Köln, geleitet wurde, stellten sich die Referenten kritischen Fragen des Moderators und des Publikums. Unter anderem wurde die Diskussion über „rechtsfreie Räume“,  ein Thema, das im Zusammenhang mit dem G20 Gipfel in Hamburg aufkam, geführt.

 

Den Mitschnitt der Veranstaltung „Macht und Ohnmacht in der Demokratie“ vom 12. Juli 2017 finden Sie im Internet unter https://www.deutschlandfunknova.de/hoersaal/
(
17. September 2017)

 

Fotocredits: AWK NRW /Andreas Endermann

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